Moritz Gansen | Assoziierter Doktorand

Kritisches Denken im Plural. Begriffliche Wege der Sozialforschung
Centre Marc Bloch, Friedrichstraße 191, D-10117 Berlin
E-Mail: moritz.gansen  ( at )  cmb.hu-berlin.de Tel: +49(0) 30 / 20 93 70700

Mutterinstitut : Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin; Institut für Philosophie, Technische Universität Darmstadt | Position : Doktorand | Fachbereich : Philosophie |

Biographie

Moritz Gansen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung in Berlin und Doktorand am Institut für Philosophie der Technischen Universität Darmstadt sowie assoziierter Doktorand am Centre Marc Bloch.

MA Philosophie, Freie Universität Berlin

MA Critical and Creative Analysis, Goldsmiths, University of London

BA English and American Studies, Philosophie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Titel der Dissertation

Rezeptionen und Transformationen des Pragmatismus in der französischen Philosophie

Zusammenfassung der Dissertation

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand ein reger transatlantischer Ideentransfer statt, in dessen Mittelpunkt in Frankreich der Streit um den angloamerikanischen Pragmatismus stand. Als Émile Durkheim im Dezember 1913 an der Pariser Sorbonne seine Vorlesung über Pragmatismus und Soziologie begann, diagnostizierte er mit Blick auf die damals noch recht junge philosophische Tendenz, die den philosophischen Gehalt einer Vorstellung von ihren praktischen Wirkungen her zu beurteilen suchte, »einen Angriff auf die Vernunft, einen regelrechten Kampf, der in voller Rüstung ausgetragen wird«. Durch ihn geriete nicht nur der traditionelle Rationalismus, sondern auch die französische Kultur und die Philosophie überhaupt unter Druck. Durkheim folgerte, dass auch diese, »wenn der Pragmatismus recht hätte«, umgestürzt werden müssten. Diese Formulierungen bezeugen die Irritation, die der Pragmatismus in einigen Sphären des europäischen Denkens auslöste. Während die einen ihn eher als eine Bedrohung sahen, erkannten wiederum andere eine Möglichkeit zur Erneuerung, zur Entwicklung eines »Bildes des Denkens«, das Subjektivitäten, die in der Welt (und nicht in einem abstrakten Raum des radikalisierten Zweifels) konstituiert werden, besser entspräche. So konstatierte etwa Gilles Deleuze mehr als ein halbes Jahrhundert später im Aufsatz über »Die Überlegenheit der angloamerikanischen Literatur«, dass in seiner philosophischen Sozialisierung neben Sartre »der wichtigste französische Philosoph Jean Wahl« gewesen sei; dessen Verdienst habe unter anderem gerade darin bestanden, »uns mit dem angloamerikanischen Denken bekannt gemacht und es fertiggebracht zu haben, uns im Französischen ganz neue Dinge denken zu lassen«. Deleuze charakterisierte so einen anderen Aspekt der französischen Rezeption des Pragmatismus und des angloamerikanischen Denkens, der schon zu Beginn des Jahrhunderts etwa bei Henri Bergson und später bei Wahl oder Édouard Le Roy seine Wirkung zeigte: Man sah darin ein Potential zur Reaktivierung einer philosophischen Kreativität, die durch den als steril empfundenen universitären Diskurs eher gehemmt schien.

Das Dissertationsprojekt analysiert die Bedeutung des klassischen amerikanischen Pragmatismus und des mit ihm eng verschränkten »radikalen Empirismus« in der Entwicklung der französischen Philosophie im 20. Jahrhundert. Dafür sollen die pragmatistischen Konstellationen und Rezeptionslinien, deren Rolle insbesondere im Vergleich zu denen der deutschen Philosophie bislang allzu leicht übersehen wurde, genauer untersucht werden. Auch mit Blick auf die aktuelle Renaissance des Pragmatismus in Frankreich wird so das transatlantische »Sozialleben« der Ideen erforscht, das vorherrschende Narrative nationaler philosophischer Einheit provoziert und somit ad absurdum führt.

Institution der Dissertation
Technische Universität Darmstadt
Betreuer
Prof. Dr. Petra Gehring
Organisation von Veranstaltungen

[Auswahl]

Netze | Lücken | Codes. Methoden und Perspektiven der Philosophiegeschichtsschreibung

Forum für Philosophie der Deutschen Gesellschaft für Philosophie

Tagung, organisiert mit Petra Gehring und Corinne Kaszner

Technische Universität Darmstadt, 19. und 20. Juli 2018

SO FAR | Science Fiction(s)

Veranstaltungsreihe, organisiert mit Georg Dickmann und Hannah Wallenfels

diffrakt | zentrum für theoretische peripherie, Berlin, Juni 2018 bis April 2019

dis:positions: französische philosophie heute

Veranstaltungsreihe, organisiert mit Hannah Wallenfels

diffrakt | zentrum für theoretische peripherie, Berlin, Mai bis September 2017

Thinking the Vital: Art, Science, Anthropology

Workshop, organisiert mit Thomas Ebke und Patricia Gwozdz

Universität Potsdam, 23. Juni 2016

Tracing Bergson: Transdisciplinary Perspectives on Life and the Sciences

Workshop, organisiert mit Clemens Apprich und Christina Vagt

Leuphana Universität Lüneburg, 22. Juni 2016

Life – Information – Technology: Transdisciplinary Perspectives on the Work of Gilbert Simondon

Tagung, organisiert mit Anne Lefebvre und Samo Tomšič

Humboldt-Universität zu Berlin, 3. bis 5. Dezember 2015

(Abécédaire)

Diskursiver Filmabend, Merve Verlag Berlin, 7. November 2015.

Philosophien des Lebens: Georges Canguilhem und Gilles Deleuze

Workshop, organisiert mit Josta van Bockxmeer und Andreas Womelsdorf

Studienstiftung Büro Berlin, 30. November 2013

Verschiedenes

Lehre

Anna Tsing: Leben auf einem beschädigten Planeten, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2021/22.

[mit Claire Mélot] Staying with the Trouble: Denken mit Donna Haraway, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2021/22.

[mit Claire Mélot] Abécédaire: Denken mit Gilles Deleuze, Institut für Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität zu Berlin, Wintersemester 2020/21.

Aktivitäten

Vorträge und Tagungsbeiträge

[angekündigt] „The Critique of Speculations: Notes on Anthropology, Philosophy and SF“, Welten. Zonen. Atmosphären. Seismographien des Anthropozäns. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie, online, 1. Oktober 2021.

„Pragmatismus in Frankreich“, XXV. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Philosophie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 7. September 2021.

„Gilles Deleuze (1925-1995): Dialogues“, Annual Conference of the Society for European Philosophy and the Forum for European Philosophy (SEP-FEP), online, 6. November 2020.

„Pragmatismus in Frankreich“, Centre Marc Bloch, online, 30. April 2020.

„L’accueil du concept“, Accueil, hospitalité, espace(s) politiques, Centre Marc Bloch, Berlin, 25. Oktober 2019.

„On Philosophy Considered as one of the Fine Arts“, Annual Conference of the Society for European Philosophy and the Forum for European Philosophy (SEP-FEP), Royal Holloway, 27. August 2019.

„Heroes of Pragmatism: On the French Reception and Transformation of Pragmatism“, The Reception of Pragmatism in Europe, Universität St. Gallen, 7. Juni 2019.

„Französische Theorie, unfranzösische Philosophie?“, Theorieübersetzungsgeschichte, Freie Universität Berlin, 23. November 2018.

[mit Corinne Kaszner] „Einführung: Vom Nutzen und Nachteil der Philosophiegeschichtsschreibung für die Philosophie“, Kanon | Lücken | Codes: Methoden und Perspektiven der Philosophiegeschichtsschreibung, TU Darmstadt, 19. Juli 2018.

„UnFrench Philosophy“, Annual Conference of the Society for European Philosophy and the Forum for European Philosophy (SEP-FEP), University of Essex, 19. Juni 2018.

„Unfranzösische Philosophie“, Kolloquium: Was ist französische Philosophie?, Humboldt-Universität zu Berlin, 18. Mai 2018.

„»Überall triste Leidenschaften«: Gilles Deleuze und das unglückliche Bewusstsein“, Norm und Natur. Kongress der DGPhil, Humboldt-Universität zu Berlin, 25. September 2017.

„The Social Life of Concepts: Notes on Method“, Annual Conference of SEP-FEP, University of Winchester, 5. September 2017.

„Radical Empiricism“, Night of Philosophy, Moderna Museet, Stockholm, 17. Juni 2017.

„Philosophers’ Ways: Jean Wahl and Gilles Deleuze“, Annual Conference of SEP-FEP, Regent’s University London, 25. August 2016.

[mit Clemens Apprich] „Introduction“, Tracing Bergson. Transdisciplinary Perspectives on Life and the Sciences, Leuphana Universität Lüneburg, 22. Juni 2016.

„»To Make Us Think, in French, Things that Were Very New.« Jean Wahl and Gilles Deleuze“, Continuities in Modern French Philosophy, University of Dundee, 3. April 2016.

„Struktur und Werden“, Institut für Ethnologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 1. Februar 2016.

[mit Samo Tomšič] „Introduction“, Life – Information – Technology: Transdisciplinary Perspectives on the Work of Gilbert Simondon, Humboldt-Universität zu Berlin, 3. Dezember 2015.

„Heroes of Pragmatism: French Frontiers“, New Frontiers – Annual Conference of SEP-FEP, University of Dundee, 5. September 2015.

„Modes of Existence: From Bruno Latour to Étienne Souriau“, Philosophy after Nature – Annual Conference of SEP-FEP, Universiteit Utrecht, 4. September 2014.

„Die Ästhetik und ihre Revolutionen: Jacques Rancière und die Frühromantik“, Student Lecture Series, Humboldt-Universität zu Berlin, 10. Juli 2014.

„»Somebody Has to Play the Role of the Traitor.« Gilles Deleuze and French Hegelianism“, Hegel and Resistance, University College Dublin, 27. Juni 2014.

„»Everywhere There Are Sad Passions.« Gilles Deleuze and the Unhappy Consciousness“, Deleuze and the Passions, Erasmus Universiteit Rotterdam, 16. Mai 2014.

„»Un jour, peut-être, le siècle sera deleuzien.« Über einen Satz Michel Foucaults“, Perspektiven nach der Postmoderne, Freie Universität Berlin, 16. November 2013.

[mit Tzuchien Tho und Knox Peden] „From French Philosophy to French Theory“, Historical Materialism Annual Conference, SOAS, University of London, 7. November 2013.

„An Album of Concrete Metaphysics: Gaston Bachelard’s Philosophy of Dwelling“, Modern European Philosophy and its Politics – Annual Conference of SEP-FEP, Kingston University, London, 5. September 2013.

„What Can the Line Do? On Diagrammatic Creativity“, Lapsody: 4th International Festival and Conference of Live Art and Performance Studies, University of the Arts, Helsinki, 30. Mai 2013.

„Cosmic Dreams: The Ecological Aesthetics of dOCUMENTA (13)“, Aesthetics in the Twenty-First Century, Universität Basel, 15. September 2012.

„Romanticism and Inaesthetics: Alain Badiou’s Reading of Hölderlin“, Annual Conference of SEP-FEP, Manchester, 7. September 2012.

„Art and Thinking: The Transdisciplinarities of dOCUMENTA (13)“, 100 Ideas on 100 Thoughts, Universität zu Köln, 12. Juli 2012.

[mit Elisabeth Schilling] „Thinking Performance: René Pollesch’s Interpassive Theatre and Beyond“, How Performance Thinks, London Studio Centre, 13. April 2012.

„Inter/Culture/Action: Notes towards Ontopolitics“, V Training Seminar in Intercultural Dynamics: Knowledge Politics and Intercultural Dynamics – Actions, Innovations, Transformations, Barcelona Centre for International Affairs, 15. Dezember 2011.

„Die Unmöglichkeit der Heimkehr. Rekonzeptionen von »Heimat«, »Reise« und »Heimkehr« anhand von Cabeza de Vacas Schiffbrüchen“, Habt euch müde schon geflogen? Reise und Heimkehr als kulturanthropologische Phänomene, Justus-Liebig-Universität Gießen, 25. April 2009.

Rezeptionen und Transformationen des Pragmatismus in der französischen Philosophie

Das Projekt untersucht verschiedene Stränge der Rezeption und Transformation des nordamerikanischen Pragmatismus in der französischen Philosophie von den ersten Übersetzungen gegen Ende des 19. Jahrhunderts bis zu Gilles Deleuzes seltsamem Pragmatismus ein Jahrhundert später.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts fand ein reger transatlantischer Ideentransfer statt, in dessen Mittelpunkt in Frankreich der Streit um den angloamerikanischen Pragmatismus stand. Als Émile Durkheim im Dezember 1913 an der Pariser Sorbonne seine Vorlesung über Pragmatismus und Soziologie begann, diagnostizierte er mit Blick auf die damals noch recht junge philosophische Tendenz, die den philosophischen Gehalt einer Vorstellung von ihren praktischen Wirkungen her zu beurteilen suchte, »einen Angriff auf die Vernunft, einen regelrechten Kampf, der in voller Rüstung ausgetragen wird«. Durch ihn geriete nicht nur der traditionelle Rationalismus, sondern auch die französische Kultur und die Philosophie überhaupt unter Druck. Durkheim folgerte, dass auch diese, »wenn der Pragmatismus recht hätte«, umgestürzt werden müssten. Diese Formulierungen bezeugen die Irritation, die der Pragmatismus in einigen Sphären des europäischen Denkens auslöste. Während die einen ihn eher als eine Bedrohung sahen, erkannten wiederum andere eine Möglichkeit zur Erneuerung, zur Entwicklung eines »Bildes des Denkens«, das Subjektivitäten, die in der Welt (und nicht in einem abstrakten Raum des radikalisierten Zweifels) konstituiert werden, besser entspräche. So konstatierte etwa Gilles Deleuze mehr als ein halbes Jahrhundert später im Aufsatz über »Die Überlegenheit der angloamerikanischen Literatur«, dass in seiner philosophischen Sozialisierung neben Sartre »der wichtigste französische Philosoph Jean Wahl« gewesen sei; dessen Verdienst habe unter anderem gerade darin bestanden, »uns mit dem angloamerikanischen Denken bekannt gemacht und es fertiggebracht zu haben, uns im Französischen ganz neue Dinge denken zu lassen«. Deleuze charakterisierte so einen anderen Aspekt der französischen Rezeption des Pragmatismus und des angloamerikanischen Denkens, der schon zu Beginn des Jahrhunderts etwa bei Henri Bergson und später bei Wahl oder Édouard Le Roy seine Wirkung zeigte: Man sah darin ein Potential zur Reaktivierung einer philosophischen Kreativität, die durch den als steril empfundenen universitären Diskurs eher gehemmt schien.

Das Dissertationsprojekt analysiert die Bedeutung des klassischen amerikanischen Pragmatismus und des mit ihm eng verschränkten »radikalen Empirismus« in der Entwicklung der französischen Philosophie im 20. Jahrhundert. Dafür sollen die pragmatistischen Konstellationen und Rezeptionslinien, deren Rolle insbesondere im Vergleich zu denen der deutschen Philosophie bislang allzu leicht übersehen wurde, genauer untersucht werden. Auch mit Blick auf die aktuelle Renaissance des Pragmatismus in Frankreich wird so das transatlantische »Sozialleben« der Ideen erforscht, das vorherrschende Narrative nationaler philosophischer Einheit provoziert und somit ad absurdum führt.

Publikationen

Herausgeberschaft:

(mit Camila de Caux, Eric Macedo) a perfect storm, online, 2021.

Artikel:

„Authorship/s“ (mit Hannah Wallenfels, Lilja Walliser), in: The Philosopher 110.4 (2022), S. 7-12.

„“To make us think, in French, things which were very new.” Jean Wahl and American Philosophy“, in: Pragmatism and Social Philosophy. American Contributions to a European Discipline, hrsg. von Michael Festl, Abingdon-on-Thames: Routledge 2021, S. 49-67.

Everything for Everyone“ (mit Edna Bonhomme, Sara Morais dos Santos Bruss), in: Nacre Journal 4 (2020), 20-29.

„Vom Nutzen und Nachteil der Philosophiegeschichte für die Philosophie“ (mit Corinne Kaszner), in: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Philosophie 42 (2018), S. 2-5.

[mit Hannah Wallenfels, Florian Glück und Sebastian van Vugt] „Militanter Optimismus?“, in: gespraeche 3 (2017), S. 115-163.

„“Everywhere There Are Sad Passions.” Gilles Deleuze and the Unhappy Consciousness“, in: Deleuze and the Passions, hrsg. von Sjoerd van Tuinen und Ceciel Meiborg, New York: Punctum Books, 2016, S. 21-40.

[mit Elisabeth Schilling] „Dance and Philosophy: A Conversation“, in: This and That: Essays on Live Art and Performance Studies, hrsg. von Annette Arlander, Helsinki: Theaterakademie, 2014, S. 136-143.

[mit Elisabeth Schilling] „Thinking Performance: René Pollesch’s Interpassive Theatre and Beyond“, in: How Performance Thinks, hrsg. von Julia Helen Minors, 2013, S. 155-161.

„Die Unmöglichkeit der Heimkehr: Deleuzoguattarische Rekonzeptionen von »Heimat«, »Reise« und »Heimkehr« anhand von Cabeza de Vacas Naufragios“, in: Habt euch müde schon geflogen? Reise und Heimkehr als kulturanthropologische Phänomene, hrsg. von Helge Baumann, Maria Rossdal, Michael Weise und Stephanie Zehnle, Marburg: Tectum, 2010, S. 137-158.

Übersetzungen:

[im Erscheinen] Brownell, Emily, „Better Shelter“, in: Modell Hütte, hrsg. von Karin Krauthausen und Rebekka Ladewig, Zürich: diaphanes, 2022.

[im Erscheinen] Ingold, Timothy, Vom Weben der Stoffe“, in: Modell Hütte, hrsg. von Karin Krauthausen und Rebekka Ladewig, Zürich: diaphanes, 2022.

[im Erscheinen, mit Hannah Wallenfels] Pfeffer, Susanne (Hrsg.), Speculations on Anonymous Materials, Leipzig: Merve, 2021.

Debaise, Didier, Vom Reiz des Möglichen. Natur als Ereignis, Berlin: August Verlag, 2021.

Malabou, Catherine, „Heideggers Wandel“, in: Martin Heidegger: Die Falte der Sprache, hrsg. von Michael Friedman und Angelika Seppi, Wien: Turia + Kant, 2017.

Nancy, Jean-Luc, „Utopia Today: Questions to Jean-Luc Nancy“, in: Spectre Europe, hrsg. von Lukas Franke und Hannah Wallenfels, Wien: Werk-X, 2016.

[mit Robin Mackay] Meillassoux, Quentin, „Iteration, Reiteration, Repetition: A Speculative Analysis of the Sign Devoid of Meaning“, in: Genealogies of Speculation, hrsg. von Armen Avanessian und Suhail Malik, London: Bloomsbury, 2016.

[mit Hannah Wallenfels] Avanessian, Armen, und Robin Mackay (Hrsgg.), #Akzeleration#2, Berlin: Merve, 2014.

Fludernik, Monika, „Die natürlichkeitstheoretische Erzählforschung (natural narratology) und das Problem kognitiver Wahrnehmungsraster“, in: Macht des Erzählens, hrsg. von Anja Müller-Wood und Winfried Eckel, Remscheid: Gardez, 2011.